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Scratch 3.0 am Start

Seit diesem Jahr ist Scratch 3.0 nun offiziell im Einsatz. Neben weiteren Sprites, Hintergrundbildern und Sounds wurden auch neue Erweiterungen hinzugefügt, mit denen sich Hardware (Lego EV3, micro:bit) besser
ansteuern lässt – und man hat sich von Flash verabschiedet.

Hier die wichtigsten Änderungen:

Aussehen/Anordnung
Die Programmierumgebung ist ins Zentrum gerückt. Auf der linken Seite befinden sich nun die Codeblöcke und auf der rechten Seite kann das Programm ausgeführt werden. Nach einem ersten Stirnrunzeln geht die Umgewöhnung relativ leicht von der der Hand, da die Anordnung nun dem Lesefluss von links nach rechts entspricht.
Zudem sind die Codeblöcke etwas grösser gemacht worden, um das Arbeiten auf Touch-Geräten zu vereinfachen.

Erweiterungen
Neu lassen sich auch Hardware-Komponenten über Scratch einfacher ansteuern. So sind Code-Blöcke für Lego EV3, Lego WeDo 2.0, MakeyMakey und micro:bit erhältlich. Um diese Erweiterungen nutzen zu können,
muss zusätzlich ein kleines Programm installiert werden.

In den Erweiterungen sind neu auch die Code-Blöcke zur Musik und zu den Malstiften zu finden.

Neue Code-Blöcke

  • Neue Sound-Effekte
  • Neue Operatoren, die besser mit Text (strings) arbeiten können
  • Neuer Malstift, bei dem Farbe, Sättigung und Helligkeit einfach angepasst werden können
  • Neuer Block für das Gleiten (Zufallsposition)

Zudem sind die Sound- und Mal-Editoren angepasst und erweitert worden.
Bestehende Projekte, die mit Scratch 2.0 erstellt worden sind, können problemlos in 3.0 weiter bearbeitet werden.

Weitere Infos und Webseiten:

Bildnachweis: Screenshots https://scratch.mit.edu/

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